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JOHANNES PAUL II.

GENERALAUDIENZ

Mittwoch, 17. Juni 1998

         

Liebe Schwestern und Brüder!

In den Mittelpunkt meiner Katechese habe ich heute den Heiligen Geist gestellt, der am Pfingstfest auf die Urgemeinde herabgekommen ist.

In zwei Tagen werde ich meinen dritten Pastoralbesuch in Österreich beginnen, der unter dem Thema steht: Komm Schöpfer Geist. Schon heute richte ich einen herzlichen Gruß an die Bevölkerung dieses Landes. In der Geschichte haben seine Christen viel für die Evangelisierung in Europa und in der Welt beigetragen.

Die letzten Jahre waren für die Kirche in Österreich aber auch eine Zeit großer Leiden. Der Papst und die Bischöfe möchten helfen, die Schwierigkeiten zu überwinden. Sie wollen die Gläubigen ermutigen, auch weiterhin am Aufbau des Reiches Gottes mitzuwirken, das schon mitten unter uns ist, aber noch nicht ganz (vgl. Lumen gentium, 5). Auch das Leiden kann geistlich fruchtbar werden.

Ich freue mich auf die Seligsprechung dreier beispielhafter Christen in Wien, die ein Zeichen der Lebendigkeit der Kirche in Österreich sind.

In der Hoffnung, daß mein Besuch eine Hilfe zur Einheit der Kirche in Wahrheit und Liebe sei, rufe ich allen Österreichern aus ganzem Herzen zu: "Grüß Gott!"

Gleichzeitig grüße ich auch alle deutschsprachigen Pilger und Besucher. Besonders heiße ich die vielen Schüler- und Jugendgruppen willkommen, darunter den Chor des Johann- Michael-Fischer-Gymnasiums Burglengenfeld. Euch allen und Euren Angehörigen zuhause sowie den über Radio Vatikan und das Fernsehen mit uns verbundenen Gläubigen erteile ich von Herzen den Apostolischen Segen.

  



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