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JOHANNES PAUL II.

GENERALAUDIENZ

Mittwoch, 28. Oktober 1998

   

Liebe Schwestern und Brüder!

Der Heilige Geist ist der Spender des Lebens. Diese Wahrheit ist dem auserwählten Volk im Laufe der Geschichte immer deutlicher bewußt geworden. Was in der Schöpfung angedeutet ist, übersteigt schließlich die irdische Existenz: Es ist das ewige Leben, die Gemeinschaft mit Gott, die der Heilige Geist schenkt.

Christus selbst hat gesagt: "Ich bin die Auferstehung und das Leben" (Joh 11, 25). Er hat das Duell zwischen Leben und Tod entschieden: Das Leben ist stärker als der Tod.

Das Leben nach dem Tod beginnt nicht erst mit der Auferstehung am Ende der Tage. Gegen die lebendige Beziehung zu Christus kommt sogar der Tod nicht auf. Jesus Christus verspricht uns: "Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt" (Joh 11, 25). In Dankbarkeit gegenüber dem Heiligen Geist, der Leben schafft, verehren wir die Heiligen und ehren unsere Toten.

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Heute begrüße ich ganz besonders die Vertreter der Freiwilligen Feuerwehren aus Oberösterreich, begleitet vom Herrn Landeshauptmann Josef Pühringer und von ihrem Landsmann in Rom, Herrn Erzbischof Alois Wagner. Ich danke allen, die dazu beigetragen haben, daß heute der Feuerwehr des Vatikanstaates ein neues Löschfahrzeug überreicht werden kann.

Außerdem heiße ich die Wallfahrer der Diözese Rottenburg- Stuttgart willkommen, die von ihrem Bischof Walter Kasper begleitet werden. Der Herr stärke Euch in der Stadt der Apostelfürsten Petrus und Paulus.

Schließlich grüße ich alle Pilger und Besucher aus den Ländern deutscher Sprache. Euch allen, Euren Lieben daheim und den über Radio Vatikan und das Fernsehen mit uns verbundenen Gläubigen erteile ich von Herzen den Apostolischen Segen.

  



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