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ANSPRACHE VON PAPST FRANZISKUS
AN DIE GEMEINSCHAFT VON "LA CIVILTÀ CATTOLICA"

Konsistoriensaal
Donnerstag, 9. Februar 2017

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Liebes Autorenkollegium
von »La Civiltà Cattolica«,
liebe Mitarbeiter im Laienstand!

Ich freue mich über die Begegnung mit euch und den anderen Jesuiten der Gemeinschaft, mit den Ordensschwestern sowie allen, die im Leben der Zeitschrift und in der Verwaltung des Hauses, in dem ihr wohnt, mit euch zusammenarbeiten. Ich begrüße außerdem die Herausgeber, die von jetzt an eure Zeitschrift auf Spanisch, Englisch, Französisch und Koreanisch veröffentlichen werden, und spüre auch die Anwesenheit der ganzen großen Familie eurer Leser. Gern empfange ich euch alle gemeinsam anlässlich der Veröffentlichung des Heftes Nummer 4000. Es ist ein wirklich einzigartiger Erfolg: Die Zeitschrift hat eine Reise durch 167 Jahre zurückgelegt und setzt ihre Fahrt auf offenem Meer mutig fort.

So ist es: Bleibt auf offenem Meer! Ein Katholik darf keine Angst haben vor dem offenen Meer, er darf nicht den Schutz sicherer Häfen suchen. Vor allem ihr als Jesuiten müsst es vermeiden, euch an Gewissheiten und Sicherheiten zu klammern. Der Herr ruft uns, aufzubrechen in die Mission, in die Weite zu gehen – nicht in Pension zu gehen und Gewissheiten zu bewahren. Wenn man in die Weite geht, trifft man auf Stürme, und es kann Gegenwind geben. Und dennoch macht man die heilige Reise stets in Gesellschaft Jesu, der zu den Seinen sagt: »Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht!« (Mt 14,27).

Eure Fahrt auf dem Meer ist nicht einsam. Meine Vorgänger, vom seligen Pius IX. bis Benedikt XVI., haben, als sie euch in Audienz empfingen, mehrmals anerkannt, dass ihr im Boot Petri unterwegs seid. Diese Bindung an den Papst war schon immer ein wesentlicher Zug eurer Zeitschrift. Ihr seid im Boot Petri. Es kann manchmal in der Geschichte – heute wie gestern – von den Wellen hin- und hergeworfen werden, und man darf sich darüber nicht wundern. Aber auch die Matrosen, die berufen sind, im Boot Petri zu rudern, können in Gegenrichtung rudern. Das ist immer schon geschehen. Ihr von »La Civiltà Cattolica « müsst »›erfahrene und tüchtige Ruderer‹ sein (Pius VII., Sollicitudo omnium ecclesiarum): Rudert also! Rudert, seid stark, auch bei Gegenwind!

Wir wollen im Dienst der Kirche rudern. Rudern wir gemeinsam!« (Ansprache in der Vesperfeier mit Te Deum aus Anlass der 200-Jahr-Feier der Wiedererrichtung des Jesuitenordens, 27. September 2014; in O.R. dt., Nr. 42, 17.10.2014, S. 9). Das ist die Bindung zwischen mir und euch. Und ich »wünsche lebhaft, dass dieses Band nicht nur erhalten bleibt, sondern noch stärker wird« (Johannes Paul II., Ansprache an die Autoren von »La Civiltà Cattolica«, 19. Januar 1990; in O.R. dt., Nr. 7, 16.2.1990, S. 8). Gehen wir stets voran in unserer Fahrt auf dem Meer, getrieben vom Wehen des Heiligen Geistes, der uns leitet.

4000 Hefte sind keine Papiersammlung. Es ist Leben darin, das aus viel Reflexion, aus viel Leidenschaft besteht, aus geführten Kämpfen und erfahrenen Widersprüchen. Vor allem aber aus viel Arbeit. Ich habe erfahren, dass eure Vorgänger in früherer Zeit sich gerne einfach als »Arbeiter « bezeichnet haben. Nicht »Intellektuelle«, sondern »Arbeiter «. Diese Bezeichnung gefällt mir sehr; sie ist demütig, bescheiden und sehr wirkungsvoll. Der heilige Ignatius will, dass wir Arbeiter im mystischen Weinberg sind. Ich arbeite auf eine Weise, ihr arbeitet auf eine andere Weise. Aber wir sind zusammen, Seite an Seite. Bei meiner Arbeit sehe ich euch, folge ich euch, begleite ich euch liebevoll.

Eure Zeitschrift liegt oft auf meinem Schreibtisch. Und ich weiß, dass ihr bei eurer Arbeit mich nie aus den Augen verliert. Ihr habt alle wesentlichen Schritte meines Pontifikats treu begleitet, begonnen bei dem langen Interview, das ich eurem Direktor im August 2013 gewährt habe: die Veröffentlichung der Enzykliken und der Apostolischen Schreiben, die ihr treu ausgelegt habt; die Synoden, die Apostolischen Reisen, das Jubiläum der Barmherzigkeit. Dafür danke ich euch, und ich bitte euch, diesen Weg fortzusetzen und mit mir zu arbeiten und auch für mich zu beten.

Wie viel ist in den 167 Lebensjahren der Zeitschrift geschehen, von dem in euren 4000 Heften berichtet wurde! Bei jedem 1000. Heft seid ihr dem Papst begegnet: Leo XIII., Pius XI., Paul VI. haben die vorhergehenden gefeiert. Jetzt seid ihr hier bei mir. Und unter euch ist der Pater General der Gesellschaft Jesu, denn der selige Pius IX. wollte, dass das Kollegium von ihm »vollständig und in allem abhängig sei« (Apostolisches Breve Gravissimum supremi). Ich bestätige, dass »La Civiltà Cattolica« dem Pater General anvertraut sein soll, gerade wegen der besonderen Aufgabe, die eure Zeitschrift im unmittelbaren Dienst am Apostolischen Stuhl erfüllt.

Und allgemeiner bestätige ich die ursprünglichen Statuten eurer Zeitschrift, die Pius IX. im Jahr 1866 geschrieben hat, als er »La Civiltà Cattolica « »auf immerwährende Weise« gründete. Wenn wir sie heute lesen, bemerken wir, dass der Sprachgebrauch nicht mehr dem unseren entspricht. Aber der tiefe und besondere Sinn eurer Zeitschrift ist gut umschrieben und muss unverändert bleiben: eine Zeitschrift, die Ausdruck einer Gemeinschaft von Autoren ist, die alle Jesuiten sind und die nicht nur eine intellektuelle Erfahrung teilen, sondern auch eine charismatische Inspiration und, zumindest im wesentlichen Kern der Redaktion, das tägliche Leben der Gemeinschaft.

Die vielfältigen Themen, die ihr behandelt, werden ausgewählt und erarbeitet in gemeinsamer Beratung, die einen häufigen Austausch verlangt (vgl. Leo XIII., Apostolisches Schreiben Sapienti consilio). Und ihr müsst euch nicht nur mit den Ideen auseinandersetzen, sondern auch mit der Weise, sie zum Ausdruck zu bringen und mit den geeigneten Mitteln, dies zu tun. Der Mittelpunkt von »La Civiltà Cattolica« ist das Autorenkollegium. Dieses und seine Sendung muss den Dreh- und Angelpunkt darstellen.

Diese Sendung wird von heute an – zum ersten Mal in diesen 167 Jahren – über die sprachlichen Grenzen des Italienischen hinaus erweitert. Ich freue mich, die Ausgaben von »La Civiltà Cattolica« auf Spanisch, Englisch, Französisch und Koreanisch segnen zu dürfen. Eine solche Entwicklung hatten bereits eure Vorgänger zur Zeit des Konzils im Sinn; sie wurde jedoch nie umgesetzt. Schon lange schickt das Staatssekretariat sie an alle Nuntiaturen in der Welt. Jetzt, da die einzelnen Teile der Welt immer mehr miteinander verbunden sind, soll die Überwindung der Sprachbarrieren helfen, ihre Botschaft besser und weitreichender zu verbreiten. Diese neue Etappe soll auch dazu beitragen, euren Horizont zu erweitern und Beiträge aufzunehmen, die von anderen Jesuiten in verschiedenen Teilen der Welt geschrieben wurden. Die lebendige Kultur tendiert zum Öffnen, Integrieren, Vervielfältigen, Teilen, Miteinander-Sprechen, zum Geben und zum Nehmen innerhalb eines Volkes und mit den anderen Völkern, zu denen es in Beziehung tritt. »La Civiltà Cattolica« soll eine stets weltoffene Zeitschrift sein. Das ist eine neue Weise, eure besondere Sendung zu leben. Und worin besteht diese besondere Sendung?

Sie besteht darin, eine katholische Zeitschrift zu sein. Eine katholische Zeitschrift zu sein bedeutet jedoch nicht einfach, dass sie die katholischen Ideen verteidigt, so als wäre der Katholizismus eine Philosophie. Wie euer Gründer, Pater Carlo Maria Curci, geschrieben hat, darf »La Civiltà Cattolica « nicht den Anschein erwecken, es handle sich um »etwas, das in die Sakristei gehört«. Eine Zeitschrift ist nur dann wirklich »katholisch«, wenn sie den Blick Christi auf die Welt besitzt und wenn sie ihn weitergibt und ihn bezeugt. In meiner Begegnung mit euch vor drei Jahren habe ich eure Sendung in drei Worten umschrieben: Dialog, geistliche Unterscheidung, Grenze. Ich bekräftige sie heute noch einmal. Im Glückwunschschreiben, das ich euch zur Nummer 4000 gesandt habe, habe ich das Bild der Brücke gebraucht. Ich denke gern an »La Civiltà Cattolica « als Zeitschrift, die gleichzeitig »Brücke« und »Grenze« ist.

Heute möchte ich einige Überlegungen hinzufügen, um das zu vertiefen, was eure Gründer – Paul VI. hat es dann noch einmal aufgegriffen – als »konstitutionellen Plan« der Zeitschrift bezeichnet haben. Und ich werde euch auch drei »Patrone« geben, also drei Jesuiten, auf die ihr schauen sollt, um voranzukommen. Das erste Wort ist »Unruhe«. Ich stelle euch eine Frage: Hat euer Herz die Unruhe der Suche bewahrt? Nur die Unruhe gibt dem Herzen eines Jesuiten Frieden. Ohne Unruhe sind wir unfruchtbar. Wenn ihr Brücken und Grenzen bewohnen wollt, müsst ihr einen unruhigen Verstand und ein unruhiges Herz haben. Manchmal verwechselt man die Sicherheit der Lehre mit Misstrauen gegenüber der Forschung. Für euch soll es nicht so sein. Die christlichen Werte und Überlieferungen sind keine Raritäten, die in die Vitrinen eines Museums eingeschlossen werden müssen. Die Gewissheit des Glaubens soll vielmehr die Antriebskraft eurer Suche und Forschung sein.

Ich gebe euch als Patron den heiligen Petrus Faber (1506-1546), einen Mann mit großen Wünschen, einem unruhigen Geist, nie zufrieden, Pionier des Ökumenismus. Für Faber ist es so: Gerade wenn man sich schwierige Dinge vornimmt, zeigt sich der wahre Geist, der zum Handeln bewegt (vgl. Memoriale, 301). Echter Glaube setzt immer den tiefen Wunsch voraus, die Welt zu verändern. Das ist die Frage, die wir uns stellen müssen: Haben wir große Visionen und Tatendrang? Sind wir kühn? Oder sind wir mittelmäßig und geben uns mit Reflexionen »aus dem Labor« zufrieden? Eure Zeitschrift soll sich die Wunden dieser Welt zu Bewusstsein führen und Therapien erkennen. Es soll ein Schreiben sein, das das Böse zu verstehen sucht, das aber auch danach strebt, Balsam auf die offenen Wunden zu gießen, zu heilen. Faber war zu Fuß unterwegs und starb jung, von der Mühsal entkräftet, verzehrt von seinem Wunsch nach der größeren Ehre Gottes. Ihr seid mit eurer unruhigen Intelligenz unterwegs, die durch die Tastaturen eurer Computer zu Reflexionen wird, die für den Aufbau einer besseren Welt, den Aufbau des Reiches Gottes nützlich sind.

Das zweite Wort ist »Unvollständigkeit«. Gott ist der »Deus semper maior«, der Gott, der uns immer überrascht. Daher sollt ihr Autoren und Journalisten mit unvollständigem Denken sein, also offen und nicht verschlossen und starr. Euer Glaube muss euer Denken öffnen. Lasst euch leiten vom prophetischen Geist des Evangeliums, um eine eigene, lebendige, dynamische und nicht selbstverständliche Sichtweise zu haben. Und das besonders heute, in einer so komplexen Welt voller Herausforderungen, in der die »Kultur des Schiffbruchs« zu triumphieren scheint – genährt von profanem Messianismus, relativistischer Mittelmäßigkeit, von Misstrauen und Starrheit – sowie die »Kultur des Müllcontainers«, wo man alles wegwirft, was nicht so funktioniert, wie man es gerne hätte, oder was als nutzlos betrachtet wird.

Die Krise ist global, und daher ist es notwendig, unseren Blick auf die vorherrschenden kulturellen Überzeugungen und auf die Kriterien zu richten, nach denen die Menschen etwas für gut oder schlecht, für wünschenswert oder nicht wünschenswert halten. Nur ein wirklich offenes Denken kann sich der Krise stellen und dem Verständnis öffnen, wohin die Welt sich bewegt, wie man den schwierigsten und dringendsten Krisen begegnen kann, der Geopolitik, den Herausforderungen der Wirtschaft und der schweren humanitären Krise, die mit dem Drama der Migrationen verbunden ist, dem wahren weltpolitischen Problem unserer Tage.

Ich gebe euch als Bezugsperson den Diener Gottes Pater Matteo Ricci (1522-1610). Er hat eine große chinesische Weltkarte entworfen, auf der die bis dahin bekannten Kontinente und Inseln dargestellt sind. So konnte das geliebte chinesische Volk in neuer Form viele ferne Länder dargestellt sehen, die benannt und kurz beschrieben wurden. Darunter auch Europa und der Ort, an dem der Papst lebte. Die Weltkarte diente auch dazu, den anderen Zivilisationen das chinesische Volk noch besser nahezubringen. Mit euren Artikeln seid auch ihr aufgerufen, eine »Weltkarte« zu entwerfen: Ihr zeigt die jüngsten Entdeckungen auf, gebt den Orten einen Namen, lasst erkennen, welche Bedeutung eine katholische »Zivilisation« hat, aber ihr lasst auch die Katholiken erkennen, dass Gott ebenso außerhalb der Grenzen der Kirche in jeder echten »Zivilisation« mit dem Hauch des Heiligen Geistes am Werk ist.

Das dritte Wort ist »Vorstellungskraft«. Jetzt ist in der Kirche und in der Welt die Zeit der Unterscheidung. Die Unterscheidung findet immer in Gegenwart des Herrn statt, indem man auf die Zeichen schaut, auf die Geschehnisse, das Gespür der Menschen hört, die den demütigen Weg der täglichen Dickköpfigkeit kennen, und vor allem der Armen. Die Weisheit der Unterscheidung rettet aus der zwangsläufigen Vieldeutigkeit des Lebens. Aber man muss in die Vieldeutigkeit eindringen, in sie eintreten, wie es Jesus, der Herr, getan hat, indem er unser Fleisch angenommen hat. Das starre Denken ist nicht göttlich, denn Jesus hat unser Fleisch angenommen, das nicht starr ist, außer im Augenblick des Todes.

Daher mag ich die Dichtkunst sehr gerne, und wenn es mir möglich ist, lese ich sie weiterhin. Dichtung ist voller Metaphern. Die Metaphern zu verstehen hilft, das Denken gelenkig, intuitiv, flexibel, scharfsinnig zu machen. Wer Vorstellungskraft hat, erstarrt nicht, hat Sinn für Humor, erfreut sich immer der Sanftheit der Barmherzigkeit und der inneren Freiheit. Er ist in der Lage, große Visionen zu eröffnen, auch in engen Räumen, wie Bruder Andrea Pozzo (1642-1709) es in seinen Malereien tat, indem er mit der Vorstellungskraft offene Räume, Kuppeln und Korridore dort öffnete, wo nur Dächer und Mauern sind. Ich gebe euch auch ihn als Vorbild. Pflegt also in eurer Zeitschrift den Raum für die Kunst, die Literatur, das Kino, das Theater und die Musik. Das habt ihr von Anfang an getan, seit 1850. Vor einigen Tagen habe ich über die Malerei des flämischen Malers Hans Memling nachgedacht. Und ich habe gedacht, dass das Wunder der Zartheit, das in seiner Malerei vorhanden ist, gut die Menschen darstellt. Dann dachte ich an Baudelaires Verse über Rubens, wo er schreibt: »La vie afflue et s’agite sans cesse, / Comme l’air dans le ciel et la mer dans la mer.« Ja, das Leben fließt und bewegt sich ohne Unterlass, wie sich die Luft im Himmel bewegt und das Meer im Meer. Das Denken der Kirche muss wieder Geistesgröße gewinnen und immer besser begreifen, wie der Mensch sich heute versteht, um die eigene Lehre zu entwickeln und zu vertiefen. Und diese Geistesgröße hilft zu verstehen, dass das Leben kein Schwarzweißbild ist. Es ist ein farbiges Bild: einige sind hell und andere dunkel, einige gedeckt und andere kräftig. Aber in jedem Fall herrschen die Nuancierungen vor. Und das ist der Raum der Unterscheidung, der Raum, in dem der Heilige Geist den Himmel bewegt wie die Luft und das Meer wie das Wasser. Eure Aufgabe – wie der selige Paul VI. gesagt hat – besteht darin, die Konfrontation zu leben »zwischen den brennenden Bedürfnissen des Menschen und der immerwährenden Botschaft des Evangeliums« (Ansprache anlässlich der 32. Generalkongregation der Gesellschaft Jesu, 3. Dezember 1974). Und diese brennenden Bedürfnisse tragt ihr bereits in euch selbst und in eurem geistlichen Leben. Gebt dieser Konfrontation geeignete, auch neue Formen, wie die Kommunikation es heute verlangt, die sich im Laufe der Zeit verändert.

Ich hoffe, dass »La Civiltà Cattolica« auch dank ihrer Ausgaben in anderen Sprachen, viele Leser erreichen kann. Die Gesellschaft Jesu möge dieses so altehrwürdige und kostbare, ja einzigartige Werk für den Dienst am Apostolischen Stuhl unterstützen. Sie möge großherzig sein, sie mit fähigen Jesuiten auszustatten, und sie dort verbreiten, wo es am passendsten ist. Ich denke vor allem an die Bildungszentren und an die Schulen, insbesondere für die Fortbildung von Lehrern und Eltern. Aber auch in den geistlichen Bildungszentren. Ich empfehle insbesondere ihre Verbreitung in den Seminaren und in den Bildungszentren. Die Bischöfe mögen sie unterstützen. Ihre Bindung an den Apostolischen Stuhl macht sie in der Tat zu einer Zeitschrift, die einzig in ihrer Art ist. Unsere Begegnung abschließend danke ich euch für das Zeugnis, das ihr gebt. Ich vertraue euch alle, die ihr hier anwesend seid, der Fürsprache »Unserer Lieben Frau vom Weg« und des heiligen Josef an und erteile euch meinen Apostolischen Segen. Danke.

 



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